Dienstag, 24. Juli 2012

"die musetten" im URANIA-Hofkonzert

Hallo liebe Freunde der Sommer-Kultur,

nach längerer Pause stehen die Raatz-Sisters endlich wieder zusammen auf der Bühne! Das zur Tradition gewordene Hofkonzert der URANIA Potsdam bestreiten dieses Jahr "die musetten" mit Bettina Mros an der Violine und Sabine Raatz am Akkordeon. Meine Wenigkeit übernimmt die Moderation.

Ich freu mich auf einen gemeinsamen, lauschig-musikalischen Sommerabend!

 

Foto: Roland Lämmle


URANIA Hofkonzert


Als die beiden Potsdamer Musikerinnen Bettina Mros (Violine) und Sabine Raatz (Akkordeon) ihr Duo gründeten und nach Noten suchten, wurden ihnen gesagt: „Für die Kombination gibt’s keine Noten, das passt nicht!“ Grund genug, das Gegenteil zu beweisen!
Zwei ungleiche Instrumente verbünden sich und begeben sich auf eine Welt- und Zeitreise durch die Musik. Von Leipzig nach Wien, vom Balkan nach Frankreich, und von Europa über das Meer nach Argentinien, wo im Tango schließlich die musikalischen Einflüsse der Einwanderer aus aller Welt zusammenfließen.
Das Duo „die musetten.“ nimmt uns mit auf eine musikalische Reise in überraschende Klangwelten!


WAS

URANIA Hofkonzert
die musetten

WANN

Mi 15. August 2012
18.00 Uhr

WO

URANIA Potsdam
Gutenbergstr. 71/72
14467 Potsdam

WIEVIEL

10€/8€
 

KARTEN
0331 / 29 17 41
k.raatz [ät] urania-potsdam.de

INFO
URANIA Potsdam

Mittwoch, 11. Juli 2012

Fashioning fashion - Ausstellung in Berlin

http://www.lafayette.de/wp-content/uploads/2012/04/DHM.jpg 
Wer sich für historische Mode und Textilien interessiert, dem sei diese Ausstellung empfohlen: Fashioning fashion im Deutschen Historischen Museum, zu sehen noch bis 29. Juli 2012. 
 

Gezeigt werden Kleider und Assecoires von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg. Faszinierend ist das wandelbare Verständnis des menschlichen Körpers, gespiegelt in den sich dramatisch ändernden Silhouetten der Kleider (ja, auch die Herren trugen Miedergürtel und gepolsterte Westen, wenn die Mode eine gewölbte Brust über flachem Bauch verlangte). 
Zum Teil fast nicht zu glauben ist das Handwerk! Spitzen so fein, daß man mit bloßem Auge kaum das Garn erkennen kann, mit gewalzten Goldfäden umwickelte Seidengarne, Stickereien wie gemalt - allerdings gehäkelt (wie bitte stellt man denn so eine winzige Häkelnadel her? 1750!)...
Wer die Gelegenheit hat und auch nur ein bißchen Freude an textiler Kunst - nicht verpassen!