Über mich

Foto: privat
Kerstin Reimann geb. Raatz, in der Prignitz (Brandenburg) aufgewachsen. Früher Einstieg in die Literatur als Leseratte, später dann auch als Verfasserin von Gedichten, die den Weg in die lokale Tageszeitung und auf Lesungen ein Publikum fanden.
Studium der deutschen und englischen Literatur in Potsdam. Auslandsstudium in Limerick, Irland, aktive Teilnahme am Lyrikleben der Stadt (u.a. Gründungsmitglied der White House Poets' Writers Group). Übermäßige Lyrikproduktion führte zu einem endgültigen Wechsel zur Prosa.
In Potsdam zwei Jahre Herausgeberin von "schreib - Zeitschrift für junge Literatur" und zahlreiche Lesungen (u.a. Kunstgriff 23, Studio Gosha, Hans-Otto-Theater, Literaturnacht e.V., Autonomes Frauenzentrum, Localize, Verbale).
Nach dem Studium den roten Faden verloren und als Gegenmaßnahme das Spinnen erlernt. Seitdem Leben, Spinnen, Schreiben, Lesen und Arbeiten in Potsdam.




Programme (Auswahl)

"Ich traf einen Mann, mein Herz, einen Mann!"

Auszüge aus meinem unveröffentlichten Roman "35 offene Briefe an den Erwählten meines Herzens" - über große und kleine Abenteuer einer verliebten Sirene, gefangen in unserem Zeitalter, auf der Suche nach Antworten, von Heimweh geplagt. Eine manchmal skurrile Geschichte über Liebe und andere Wunder!
Musikalisch wunderbar begleitet von meiner Schwester Sabine Raatz am Akkordeon mit Stücken von Richard Galliano, Astor Piazzolla u.a.
Photo: Grahame Soden


"Herzbesetzer - Geschichten über die/das Liebe/n"
Seit es Menschen gibt, erzählen sie Geschichten – am liebsten Liebesgeschichten.
Die Potsdamer Autorin Kerstin Raatz hat ihre Notizen der letzten zehn Jahre nach Liebesgeschichten durchstöbert und die Fundstücke neu bearbeitet. Da geht es um einen „Herzbesetzer“, der sich ungefragt einnistet, um eine nach allen Regeln dieser hohen Kunst ausgeführte „Verführung“ oder um eine „Ungeheuerliche Liebe“, die die Götter herausfordert – kurz, um die Liebe als Rätsel, Kunst, Naturgewalt und wahren Kern aller Dinge.
Keiner hat die Liebe mit solcher Empörung, Rührung und Hingabe besungen wie Jaques Brel. Akkordeonistin Sabine Raatz setzt mit Stücken von Jacques Brel, Richard Gallinao, Astor Piazolla und anderen da an, wo die Worte an der Liebe scheitern.....


Irischer Abend

Irland ist ein Land mit langer literarischer Tradition. Für dieses Programm habe ich eine ganz persönliche Auswahl von Texten von der und über die Insel getroffen. Märchen, Gedichte und Reiseerzählungen, die einen Eindruck von der irischen Erzähl- und Lebenskunst vermitteln.
Musikalisch ent- und verführt uns Marie Hattendorf mit irischen Balladen.


"Der gläserne Berg" - Potsdamgeschichten für Kleinpotsdamer

In diesem Programm geht es darum, aus Geschichte Geschichten zu machen, die die jungen LeserInnen und ZuhörerInnen mit Orten verbinden können, die sie in Potsdam kennen (Schloß, Teehaus, Moschee etc).
Also: Potsdamgeschichten erzählt für Kleinpotsdamer! Darunter:  

"Der Gläserne Berg": Eine Geschichte über einen strengen Vater, einen gläsernen Berg und einen einsamen König. Oder: wie aus dem Prinzen Firedrich der Alte Fritz wurde.
 

"Das Goldene Häuschen im Park": Krähe, Fuchs und Hase treffen sich am Chinesischen Teehaus und plaudern über seine Geschichte. Dabei stellt sich unter anderem die Frage, wo der Tee herkommt für ein Teehaus, in dem es gar keine Küche gibt...
 

"Zwei Könige, ein Traum und keine Prinzessin": Die Geschichte eines Traums, der hundert Jahre brauchte, um erfüllt zu werden. Am Ende sprudeln im Park Sanssouci endlich die Fontänen...
 

In einer anschließenden Schreibwerkstatt können die Kinder das gehörte verarbeiten und ihre eigenen Mini-Geschichten erzählen.  

Ingo Kuzia, copyright VG Bild-Kunst 2011